04. Mai 2022
Als eine der ersten Amtshandlungen nach ihrer Vereidigung im Amt hat die neue saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Mitgliederversammlung der Ingenieurkammer des Saarlandes besucht.
Die Präsidentin der Ingenieurkammer, Dipl.-Ing.
Christine Mörgen, brachte bei der Begrüßung ihre Freude zum Ausdruck, dass
Ministerpräsidentin Rehlinger trotz ihres vollgepackten Terminkalenders der
Einladung zur Mitgliederversammlung der Ingenieurkammer gefolgt ist. Sie dankte
ihr für die stets konstruktive Zusammenarbeit in ihrer bisherigen Funktion als
saarländische Wirtschaftsministerin und brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck,
dass sie auch weiterhin ein offenes Ohr für die Anliegen des Berufsstands haben
werde.
Mit Blick auf das neue Regierungsteam stellte Präsidentin Mörgen fest: „In allen Ministerien finden sich für den Berufsstand und damit für die Arbeit der Ingenieurkammer relevante Themenbereiche. Der Kammervorstand wird daher in den nächsten Wochen einige Antrittsbesuche zu absolvieren haben.“
Die gegenseitige Wertschätzung betonte auch Ministerpräsidentin Rehlinger in ihrem Grußwort: „Auf die Expertise und das Engagement der saarländischen Ingenieurinnen und Ingenieure konnte sich die Landesregierung hier im Saarland immer verlassen.“ Deshalb war es ihr auch ein persönliches Anliegen gegenüber der Mitgliederversammlung der Ingenieurkammer darzulegen, warum es in der neuen Landesregierung kein eigenständiges Infrastrukturministerium gibt.
Ministerpräsidentin Rehlinger zeigte sich zuversichtlich, dass in den kommenden Jahren ausreichend Gelder für das Bauen in den unterschiedlichsten Infrastrukturbereichen zur Verfügung stehen werden und betonte die zentrale Rolle der saarländischen Ingenieurbüros bei der Bewältigung dieser Herausforderung: „Deshalb ist es umso wichtiger, dass die saarländischen Ingenieurbüros gut aufgestellt sind, über eine ausreichende Anzahl an Fachkräften verfügen und mithelfen, das Geld zu verbauen. Wenn letzteres gelingt, hilft das gleich mehrfach: bestehende Arbeitsplätze werden erhalten und neue geschaffen. Gleichzeitig bringt es Wertschöpfung in die Region – und das stärkt unseren Wirtschaftsstandort nachhaltig.“
Die Präsidentin der Ingenieurkammer, Dipl.-Ing. Christine Mörgen (l.) und die Geschäftsführerin der Kammer, Anke Fellinger-Hoffmann (r.), dankten Ministerpräsidentin Anke Rehlinger für ihr Kommen.
Foto: Ingenieurkammer des Saarlandes